Sonntag, 28. Oktober 2012

Russisch lernen

http://www.youtube.com/watch?v=KRI-LjaV-Kc

Samstag, 5. Mai 2012

Kletzmer

http://www.hagalil.com/klezmer/nizza/texte/brent.htm

Donnerstag, 3. Mai 2012

Ohne Juden

Der Autor führt das Ergebnis des Judengesetzes genüsslich vor: Mit der österreichischen Wirtschaft geht es steil bergab. Die Theater bleiben leer und viele müssen schließen, das gleiche Schicksal trifft Cafés, Restaurants, elegante Modehäuser, Juweliere und Autohändler. Und die süßen Wiener Mädel haben keine jüdischen Kavaliere mehr, die ihnen jeden Wunsch von den Augen ablesen. Ihre arischen Pendants geben ihr Geld lieber beim Fußball und im Wirtshaus aus. Die blonde, üppige Juno, ein schon etwas in die Jahre gekommenes Mäderl, weiß wovon sie spricht. Zitat "Zehn Jahre bin ich mit dem Baron Stummerl vom Auswärtigen Amt gegangen, und in diesen zehn Jahren hat er mir ein goldenes Armband, einen Pelzkragen, und tausend Gulden geschenkt. Ein Glück, dass ich dabei noch den Herschmann von der Anglobank gehabt habe, sonst hätte ich am Ende noch arbeiten müssen. Seither flieg' ich nur auf die Israeliten!" Keine so gute Idee Hugo Bettauer verknüpft sein Romangeschehen auch mit einer Liebesgeschichte. Der Hofrat Franz Spineder ist der Typus des "Altösterreichers": gebildet, der Kunst zugetan, treuer Diener des Staates, dabei demokratisch und liberal gesinnt. Dass seine Tochter Lotte den Juden Leo Strakosch liebt, stört ihn ganz und gar nicht. Er schätzt den jungen Mann, der mit seinen Zeichnungen und Radierungen über die Landesgrenzen hinaus bekannt geworden ist. Doch das Judengesetz zwingt Strakosch zur Emigration. Die Idylle ist dahin, aber Strakosch ist eben Jude und daher klug und gewieft. Er geht zwar nach Paris, doch kehrt er alsbald nach Wien unter falschem Namen zurück. Und Strakosch wird zum Agitator gegen das Judengesetz. Mitstreiter findet er rasch, und dies bei den liberalen Gewerbetreibenden und Unternehmern, deren Geschäfte unter dem Weggang der Juden leiden. Doch auch dem einfachen Mann von der Straße dämmert es alsbald, dass die Judenverbannung keine so gute Sache gewesen ist. So kommt es wie es kommen muss: Mit Hilfe sozialdemokratischer und liberaler Kräfte wird das Judengesetz zu Fall gebracht. Leo Strakosch bekommt nicht nur seine Lotte, sondern wird zum Held des Tages. Der neue Bürgermeister von Wien begrüßt ihn mit den Worten "Mein lieber Jude!" Tiefe Ironie Beim Lesen der Schlusspassagen ballt man unwillkürlich die Fäuste, denn das versöhnliche Romanende ist rein literarische Fiktion. Der Schriftsteller und Journalist Hugo Bettauer wurde 1925 von einem österreichischen Nazisympathisanten erschossen.

Psalm 16 BWV

http://www.youtube.com/watch?v=8mxkUnSNQus

Samstag, 23. April 2011

Bester Klezmer aus Berlin

http://www.zeit.de/2011/14/Juedische-Clubmusik

Dienstag, 25. Januar 2011

Sprachenrechte

http://www.sprachenrechte.at/

Samstag, 2. Oktober 2010

St Vincent de Paul

We should strive to keep our hearts open to the sufferings and wretchedness of other people, and pray continually that God may grant us that spirit of compassion which is truly the Spirit of God.