Samstag, 11. Oktober 2008

Memor fuit in saeculum -

8 Memor fuit in saeculum testamenti sui,
verbi, quod mandavit in mille generationes,
9 quod disposuit cum Abraham,
et iuramenti sui ad Isaac.
10 Et statuit illud Iacob in praeceptum
et Israel in testamentum aeternum
11 dicens: “ Tibi dabo terram Chanaan
funiculum hereditatis vestrae ”.

2 Kommentare:

Am/um 14. Oktober 2008 um 02:31 , Blogger Watzenböck meinte...

Der Anfang der heutigen Lesung (V. 16-17) gehört noch zum einleitenden Teil des Römerbriefs und gibt das Thema des gan­zen Briefs an, das in 3, 21-30 eine erste grundlegende Ausführung fin­det: in der Botschaft des Evangeliums wird die Gerechtigkeit Gottes verkündet, die ohne Unterschied alle rettet, Juden und Heiden: jeden, der glaubt. Die Gerechtigkeit Gottes geht ganz anders vor, als die Menschen es sich vorstellen können; sie schiebt alle Gerechtigkeit, die ein Mensch durch die Erfüllung des Gesetzes meint erwerben zu können, beiseite (Röm 10, 3) und rettet in souveräner Macht und Freiheit den, der an Jesus Christus glaubt und sich die Vergebung der Sünden schenken lässt. Es ist also nicht eine richtende, sondern eine königlich schenkende Ge­rechtigkeit, und nur wer glaubt und sich beschenken lässt, ist gerecht und „wird leben“. – Das Gegenteil der „Gerechtigkeit“ ist nicht etwa die Unge­rechtigkeit, sondern der Zorn Gottes, und das Gegenteil von Rettung (Heil) ist das Verderben, die Verlorenheit in der Gottesferne. Die Gerech­tigkeit Gottes rettet alle Menschen, die glauben: die Heiden ebenso wie die Juden; der Zorn Gottes richtet alle, die anstatt zu glauben, ihre eigene Ge­rechtigkeit aufrichten wollen: die Juden ebenso wie die Heiden.

 
Am/um 16. Oktober 2008 um 00:16 , Blogger Watzenböck meinte...

http://www.sermon-online.com/

 

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