Freitag, 25. Dezember 2009

Tafel am Judenplatz

http://www.uni-salzburg.at/pls/portal/docs/1/551234.PDF

1 Kommentare:

Am/um 7. August 2010 um 07:53 , Blogger Watzenböck meinte...

Strobl :

Enteignung. Dann wurde es finster. Der Sommerfrischlergesellschaft, die sich zu großen Teilen aus dem jüdischen Wiener Bürgertum rekrutiert hatte, wurde von den Nazis nicht nur ihr Besitz geraubt, er wurde ihr besonders schnell und gründlich genommen. In St. Wolfgang und St. Gilgen wurden nach 1938 jeweils mehr als 30 Villen enteignet, der Bürgermeister der dritten Wolfgangsee-Gemeinde, Strobl, verlautbarte schon im Juli 1938: „Jüdische Sommergäste und Besucher sind in Strobl unerwünscht. Den Juden ist die Benützung aller öffentlicher Anlagen, der Bäder und ­aller ähnlichen Einrichtungen im Gemeindegebiete von Strobl ausnahmslos verboten.“

 

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